Über uns


Unsere Präambel

Der Freundeskreis Castrop-Rauxel - als ehrenamtliche Selbsthilfegruppe - bietet sich an, als ein Begleiter auf dem Weg in eine zufriedene Abstinenz. Er ist für Abhängige wie Angehörige gleichermaßen offen. Alle Mitglieder sind gleichberechtigt und unterwerfen sich der Schweigepflicht. Die Gruppenteilnehmer sind in einem einzigen Punkt gleich: Sie haben eine mehr oder weniger steile Suchtkarriere hinter und eine trockene Zukunft vor sich. Die Gruppe leistet Hilfestellung, auf eigene Stärken zu bauen und wieder Selbstverantwortung zu übernehmen. Der Freundeskreis stützt sich bei seiner Arbeit auf die Erfahrung anderer Initiativen im Verbund der Suchtkrankenhilfe.


Wer wir sind ...

  • Wir sind Menschen mit Suchtproblemen
  • Wir haben Probleme mit Alkohol,  Medikamenten, Depressionen etc.
  • Wir sind Frauen und Männer wie Du und ich
  • Wir sind im Alter zwischen 20 und 90 Jahre
  • Wir sind fest entschlossen, unsere Sucht zu besiegen
  • Wir sind keine Therapeuten, aber Menschen mit Erfahrung
  • Wir wollen uns helfen lassen, anderen helfen und arbeiten im Verbund der Suchtkrankenhilfe

Was tun wir ...

  • Wir hören jedem zu und fühlen mit ihm
  • Wir geben Hilfe zur Selbsthilfe
  • Wir tauschen unsere Erfahrungen und Erlebnisse aus
  • Wir reden miteinander offen und ehrlich über das, was uns bewegt
  • Wir geben Rückhalt und Unterstützung bei Problemen
  • Wir helfen neue Wege zu gehen und unterstützen Eigeninitiative
  • Wir beziehen auch Angehörige in unsere Gespräche mit ein
  • Wir klagen nicht an und verurteilen nicht

Selbsthilfe ...

  • Wir setzen auf persönliche Beziehungen
  • Wir sehen den ganzen Menschen
  • Wir sehen uns als Selbsthilfegruppe und leisten ehrenamtliche Hilfe
  • Wir begleiten in eine zufriedene Abstinenz
  • Wir sind freiwillige, überwiegend aus der Selbsthilfe entstandene Gemeinschaften
  • Wir sind auch für Angehörige von Suchtkranken da
  • Wir führen Suchtbetroffene zusammen
  • Wir sind offen für junge Suchtkranke

 

Unser Logo ...

Die drei stilisierten Figuren im Logo stehen für Menschen, die in einer Freundeskreis-Gruppe zusammenfinden: Sie haben unterschiedliche Lebens- und Suchterfahrungen, und sie sind einander zugewandt – es ist ein Miteinander, keine Hierarchie.

 

Freundeskreise für Suchtkrankenhilfe wollen Suchtkranken und Angehörigen Halt geben. Das wird durch einen Kreis symbolisiert. Es liegt in der Verantwortung des einzelnen Menschen, wie stark er sich an den Freundeskreis bindet. Auf den Halt durch den Kreis kann er stets vertrauen.

 

Der Kreis ist offen. An einem Ende findet sich ein Pfeil. Die Freundeskreisgruppe ist kein geschlossener Ring oder Zirkel: Menschen können kommen und werden angenommen, aber sie können den Freundeskreis jederzeit auch wieder verlassen.

 

Die Figurengruppe steht auf einer gemeinsamen Basis. Das kann der Freundeskreis, der Landesverband oder auch der Bundesverband sein. Die Organisation ist eingebunden in die gewachsenen Strukturen des Verbandes. Arbeitsgrundlage ist das Leitbild der Freundeskreise.